Die Projektleitungen der anderen Hochschulen
waren unterschiedlich: So hat sich
das Humanistische Institut in Sewerodwinsk kaum an der Planung beteiligt. An
der Medizinischen Universität (früher Akademie, bildet auch Sozialarbeiter im
Bereich Gesundheit und Rehabilitation aus) hat der Rektor die Kooperation
gefördert und versucht, Chancen für eigene Projekte zu nutzen. Auf Drängen der
Dekanin der Fak. Sozialarbeit der Pomoren Univ. und des Koordinators wurde die
Zusammenarbeit der beiden russ. Hochschulen forciert. - Am FB Soziale Arbeit
der FH Ostfriesland hat besonders Prof. Georg Rocholl aktiv mitgearbeitet und
die Kooperation mit Archangelsk verbreitert. Wie an allen FH'en ist es wegen der
dünnen Personaldecke (kein Mittelbau) schwierig, KollegInnen für die Arbeit in
Projekten mit Russland zu gewinnen. - An der FH Neubrandenburg haben sich vor
allem Prof. Northoff und Doz. Gottwald aktiv beteiligt. Leider ist aus den
hoffnungsvollen Anfängen mit Prof. Halfar nicht enstanden, was erhofft war; das
lag an den geringen Mitteln, am fehlenden Personal (Mitarbeiter für
Computerbereich hatte drei Jobs) und an der fehlenden Bereitschaft zur
Zusammenarbeit der Gebietsverwaltung für Sozialschutz.