Die Projektarbeit in Russland ist nach
wie vor schwierig, wird von den zentralen
Behörden in Moskau nicht gefördert, sie machen eher Schwierigkeiten
(Visabestimmungen und -kosten, Zoll, Humanitäre Hilfe usf.). - Es blieb nicht aus,
dass Vorhaben gescheitert sind, Projektarbeit erfordert eine hohe
Frustrationstoleranz. So war der Versuch, das von Blinden erzeugte Spielzeug
aus Holz (angemalt vom Personal) in Kieler Spielzeugläden zu verkaufen bzw.
Geschäftsbeziehungen zum Blindenheim anzuknüpfen, mangels Interesse nicht
erfolgreich.
Es wäre wünschenswert gewesen,
hätte das deutsche Generalkonsulat in St.
Petersburg die Projektarbeit vor Ort durch Besuche des Konsuls bei besonderen
Feierlichkeiten wie der 75-Jahr-Feier der Pomoren Univ. im Nov. 07 unterstützt.
Der polnische Konsul begleitete den Ehrendoktor aus Posen während der
gesamten Feierlichkeiten und zeichnete in der Zusammenarbeit zwischen Polen
und Russland verdiente Personen aus.