Synergieeffekte haben sich durch die Vermittlung
von Kontakten mit Hilfe des im
Projekt geschaffenen Netzwerkes eingestellt: Hospitationen von Ärzten und
Sozialarbeitern durch Prof. Dr. Mehdorn, Direktor der Neurochirugie (Univ.-Klinik
Kiel), die er 1999 für mehrere Wochen aufgenommen hat, die Reisekosten
übernahm das Projekt. Prof. Mehdorn hat in Archangelsk unter schwierigen
Bedingungen operiert, darunter ein 17-jähr. Mädchen Gehirntumor. Leider gelang
es der Medizinischen Universität Archangelsk nicht, die Kontakte dauerhaft
auszubauen.
Dr. Boll, Rendsburg, beriet Krankenhäuser
im Gebiet Archangelsk und
organisierte Geräte und Medikamente, die in Kinderkliniken dringend gebraucht
wurden.
Das Hospiz in Rendsburg führte eine
Reihe von Hospitationen und umfangreiche
Schulungen durch, organisierte eine Spende von 3.000.- DM (Pharma-Firma) für
das Hospiz in Archangelsk.
In der Bezirksstadt Colmogory arbeitet
die Pomoren Univ. mit Schule und
Bezirksverwaltung zusammen. Dem Koordinator ist es nach jahrelangen
Bemühungen gelungen, die vom BMBF ausgelieferte und in Moskau
verschwundene Computerklasse wieder zu bekommen. Sie ist für die
Weiterbildung und Schule wichtig.
Feierliche Einweihung der Computerklasse in
Cholmogory mit Rektor Bulatow, Dekanin Malik, Bezirksverwaltung, Schule,
Wirtschaft und F. Schmidt.